Du musst dich nicht mit Leberwurst einschmieren, um für deinen Hund interessanter zu werden!

Es reicht völlig, wenn du ganz du selbst bist.

Warum ich diese steile These vertrete?

Nun ja, mit meinem ersten Hund “Balou” besuchte ich - ganz standesgemäß - die Hundeschule. Macht man halt so. 😏

Kommandos funktionierten zuverlässig - vorwiegend mit Käsewürfeln und ohne Ablenkung. 😇
Kam bei einer normalen Gassirunde aber ein Rüde auf uns zu, der ihm nicht in den Kram passte, nahm ich auch mal Bodenproben.

Wenn ich auf dem Hundeplatz diesbezüglich um Rat fragte, bekam ich die Antwort: “Du musst dich für deinen Hund interessanter machen.”

Na super! Wie denn? 🤔
Sollte ich mich mit Leberwurst einschmieren?

Auf diese Frage bekam ich als Antwort nur ein mildes Lächeln.

Und dann kam Bonnie …

Ihreszeichens Ball- und Quietschejunkie, und mit Leckerli nicht wirklich zu beeindrucken. 🤪

Um alles einigermaßen im Griff zu haben, war ich dann dann auf Gassirunden mit einem Sack Käsewürfel und Quietscheball bewaffnet. Dazu zwei Hunde (Gesamtgewicht 65 kg) an der Leine. 🙈

Sobald uns Artgenossen begegneten, packte ich nach kurzem Lagen-Check entweder Käse oder Ball - oder auch beides - aus. Das war im Handling nicht immer einfach und auch der Erfolg ließ oft zu wünschen übrig. 🤨

Was liegt da näher, als Hundetrainerin zu werden?

Vermutlich vieles, aber ich war in meinem Ehrgeiz gepackt. Irgendwie musste das doch auch anders gehen. 🤔

Tat es auch, denn die Ausbildung, die ich mir aussuchte, war “sprachfrei”.
Heißt: Wir arbeiteten sehr körperbezogen und mit unserer Energie (damals noch ohne es zu wissen).

Dabei lernte ich mindestens genauso viel über mich und andere Menschen, wie über Hunde. Denn menschliche Psychologie und Kommunikationsmodelle standen auf der Tagesordnung.

So wurde mir immer bewusster, dass das Verhalten meiner Hunde vorwiegend mit mir zu tun hat. 😇

Ein Satz meines Ausbilders, der sich mir einprägte:
”Wenn du okay bist, mach die Tür auf und geh raus - dein Hund wird dir folgen.”

Was du diesbezüglich für dich als “okay” einstufst, ist individuell.
Und was dein Hund als “okay” einstuft, wird er dir deutlich zeigen.
Reiner Erfahrungswert.
😉

Leni ist an diesem Erfahrungswert maßgeblich beteiligt.

Denn ihr “Okay” ist völlig anders gelagert als das meiner vorigen Hunde.

Sie zeigt mir, wie Herdenschutzhunde ticken - vor allem, wenn sie ihre ersten Monate in einem rumänischen Shelter verbracht haben.

Fremde Menschen sind ihr suspekt - fremde Hunde überprüft sie auf Kompatibilität.
Von 0 auf 180 schafft sie in unter einer Sekunde.

Leni fordert von mir innere Ruhe, Sicherheit und Klarheit bei allem, was ich tue.

Während Paul mit dem ganzen Körper wedelt und Familienmitglieder gerne mit Rudelgeheul begrüßt.
Futter inhaliert er und seine Sturheit ist so legendär wie sein Eisberge schmelzender Blick.

Er ist ein ängstlicher und devoter kleiner Mann, der Ärger gerne aus dem Weg geht. Der Meister des Kontaktliegens trägt ganz sicher seinen Namen.

Durch Paul lerne ich vor allem Geduld in vielerlei Hinsicht.

Was mich eine weitere steile These aufstellen lässt:

Du hast immer genau den Hund, den du gerade brauchst.

Denn er bringt - auf seine ganz eigene Art - genau die Themen auf den Tisch,
die bei dir gerade anstehen.

😉

Hey, ich bin Heike Micaela!

Wenn ich nicht gerade Thesen aufstelle, helfe ich Hundemenschen dabei, sich selbst besser zu verstehen und ganz bei sich anzukommen.

Meine Hundeschule habe ich inzwischen an den Nagel gehängt, um mich komplett auf das menschliche Ende der Leine zu konzentrieren.

Denn der Weg zu deinem Hund führt über dich.

Je tiefer du mit dir selbst verbunden bist, desto tiefer kann die Beziehung zu deinem Hund werden.

Und die basiert dann nicht auf Kommandos und Leckerli.
Und nicht auf Leberwurst. 😏

Gilt nicht nur für Hunde - Cass bei der Arbeit 😉

Dein Vierbeiner hilft dir auf diesem Weg

Sein Feedback ist dabei direkt und ehrlich.
Er spricht nicht in Konjunktiven, und Diplomatie ist nicht immer seine Stärke.
Aber er zeigt dir deutlich, wer du bist und wo du gerade stehst.

Ich gebe zu:
Manchmal kann es ein wenig dauern, herauszufinden, was dir die “Special Effects” deines Vierbeiners über dich selbst beibringen sollen.

Ich brauchte anfangs Jahre und manches wurde mir erst in der Rückschau klar.
Inzwischen geht es sehr viel schneller. 🤓

Und wenn du magst, helfe ich dir gerne beim Decodieren deiner “Fellnasen-Botschaften”.

So ticke ich


Taoismus

Ich mag den Taoismus

Mein Ausbilder im Hundetraining empfahl mir ein Büchlein, das mein damals recht chaotisches Leben nachhaltig veränderte: “Wu Wei - Die Lebenskunst des Tao” von Theo Fischer.

Wie viele - heute wieder neu entdeckte - alte Weisheitslehren, sieht auch der Taoismus den Menschen als Teil der Natur und mit allem verbunden.


Morgenmeditation

Mein Tag beginnt auf dem Meditationskissen

Mal in vollkommener Stille, mal mit Musik auf den Ohren - wie´s grad passt.
Das bringt mich ins Hier und Jetzt - wo unsere Hunde übrigens dauerhaft sind.

Ansonsten hab ich keine feste Morgenroutine.
Ich starte einfach gerne gemütlich in den Tag und tue dabei das, wozu ich Lust habe.


Dharma-Name Miao Ci

Mein Dharma-Name ist “Miao Ci”

Ich bekam ihn beim Eintritt in den Buddhismus in einem Shaolin-Kloster in Deutschland.
”Miao” ist die 36. Generation der Shaolin und “Ci” bedeutet: Liebe, Güte.

Dort machte ich auch meine Fortbildung im Shaolin-Qigong, lernte viel über Meditation, das Leben im Hier und Jetzt - und vor allem über mich selbst.


Hm - und sonst?

  • Kaffee gehört bei mir zu einem gelungenen Morgen.

  • Mit Kuchen kriegst du mich immer - vor allem, wenn Streusel drauf sind.

  • Mein Orientierungssinn ist nur rudimentär ausgebildet.

  • Ich lese gern und viel. Fachbücher. Mit Romanen kannst du mich jagen.

  • Ich mag Spiegelstriche - , Pünktchen … und Smileys 😎.

Für alle, die Fakten lieben


Hier die für meine Tätigkeit relevanten …

Ausbildungen

Trainerin für sprachfreie Kommunikation und Verhaltenstherapie Mensch-Hund-Beziehung

Tanz- und Bewegungspädagogin

Spirituelle Beraterin

Tierenergetikerin

Psychologische Beraterin

Fortbildungen

Mentaltraining

Tiergestützte Arbeit

Natural Horsemanship

Tierkommunikation

Shaolin-Qigong

Das erwartet dich bei einer Zusammenarbeit


Meditation

Meditation bringt dich dir selbst, und deinem Hund ein gutes Stück näher.

Sie funktioniert immer und überall.

Und ganz im Hier und Jetzt kannst du mit deinem Hund auf einer tieferen Ebene kommunizieren.

Mindset

Ruhe, Gelassenheit und Klarheit entstehen aus einem entsprechenden Mindset.

Und genau das fordert dein Hund von dir ein,
indem er naturgemäß dem “Leittier” folgt,
das ihm Orientierung und Sicherheit bietet.

Souveränität statt Leckerli.

Movement

Dein Hund ist ein Meister der Körpersprache.

Bei hündischer Kommunikation ist jedes Detail im körperlichen Ausdruck wichtig.

Gut, wenn du sie lesen und adäquat darauf reagieren kannst.


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